Der erste Verhandlungstag im neuen Jahr begann mit einem Antrag der Verteidigung auf Aussetzung des Verfahrens, da sie bislang keine vollständige Akteneinsicht hat, u.a. was den Komplex zum Kronzeugen Klein angeht.
Danach wurde mit dem Zeugen Reichel ein weiterer Kriminalbeamter i.R. befragt, der sich ebenso wie die voran gegangenen ZeugInnen an nichts erinnern konnte. Er hatte sich aufgrund der kurzfristigen Ladung auch nicht vorbereiten können.
Im Anschluss an seinen Auftritt wurden Abschnitte aus dem Revolutionären Zorn vom Mai 1977 verlesen („Für den Hobbybastler“ und „Schafft viele revolutionäre Zellen!“) sowie ein Untersuchungsbericht über den Sprengsatz im Heidelberger Schloss. Die Verhandlung wurde nach der ersten Hälfte vertagt. Der nächste planmäßige Verhandlungstag ist der 18.1., an dem der Kronzeuge Klein geladen ist.